Es ist an der Zeit, zum diesjährigen Bibeldialog für Menschen in Diakonie und Gesundheitsdienst einzuladen. Der Flyer ist schon längst fertig und die ersten Anmeldungen - aus Deutsch und Litauen bisher sind auch schon da. Diesmal wird es wieder Schwanenwerder sein. Der Wannsee und die schöne grüne Umgebung wird sicher allen gut tun und uns erlauben, den Alltagsstress hinter uns zu lassen.
Zwischen christlichem Menschenbild und Überforderung.
Begegnungstagung für Haupt- und Ehrenamtliche in Diakonie und
Gesundheitsdienst. Menschen beistehen und ihnen helfen, ihr Leid zu
tragen: Dies ist das Leitbild vieler, die haupt- oder ehrenamtlich in
Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen mitarbeiten. Unser Anspruch
an uns selbst – der geprägt ist durch unseren Glauben und unser
christliches Menschenbild, lässt unser Gewissen nicht ruhen; wir können
oft nicht loslassen, um neue Kraft zu schöpfen. Wie können wir mit Leid
umgehen – mit Achtung und Liebe, für die Anderen und auch für uns? Ein
besonderes Anliegen dieser Begegnungstagung ist es, Gespräche zwischen
Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen anzuregen und so das Verständnis
füreinander und die unterschiedlichen Belastungen zu fördern.
Many who work professionally or as volunteers in hospitals or homes feel trapped between their ideal of Christian love and the stress and challenges of every day work and care. It is our own demands and expectations, our desire to help and support those who suffer, which was born from our Christian faith that doesn't allow us to simply let go. So how can we find new strength? How can we deal with suffering, how can we give love and respect to others? And for ourselves, as well. This conference (which will be in German) hopes to bring together people who work as volunteers with professional care givers or medical staff to foster mutual understanding for one another.
EUROPEAN BIBLE DIALOGUES: Most posts will be both in English and in German on request; comments please in either of these languages - Die meisten Posts werden auf Wunsch zweimal, deutsch und englisch, eingestellt; Kommentare bitte auf Deutsch oder Englisch.
26. März 2014
17. März 2014
ENTHUSIASTEN, MENSCHENFISCHER - ENTHUSIASTS AND FISHERS OF MEN
Heute haben
wir die Studientagung für Weltanschauungsfragen beendet. Die 26 TeilnehmerInnen
aus Deutschland, den Niederlanden, Ungarn, Rumänien, Lettland, Russland und
Georgien haben Kontakte geknüpft zu verschiedenen neuen und nicht ganz so
neuen, aber wachsenden Gemeinden, und haben mit ihnen auch Gottesdienst
gefeiert. Manches war nicht Jedermanns Sache, denn jeder betet doch etwas
anders, aber es gab viele gute Anregungen. Vor allem bei der herzlichen und
offeneren Begrüßung in den Gemeinden können wir noch einiges lernen. Es gab
auch Momente, wo wir unsere eigenen Traditionen noch einmal neu schätzen
lernten. Die Gemeinden in unseren evangelischen Landeskirchen machen auch
Vieles richtig und so war auch der Vortrag von Pfarrerin Siebert über wachsende
Gemeinden in der Evangelischen Kirche für uns sehr wichtig. Jede Gemeinde muss
ihre eigenen Identität findet. Zu manchen gehört Pop oder Jazz, zu anderen
Bach. Wir müssen wissen, wen wir erreichen und warum wir die Menschen gewinnen
wollen. Und bei aller Zielgruppenorientierung sind Gottesdienste doch immer
zuallererst für alle Menschen da. Es ist gut, dass es Gemeinden und Bewegungen
wie Vineyard, Berlinprojekt, Campus Mission, Saddleback, Junge Kirche Berlin, ICF
und Every Nation gibt, um diejenigen anzusprechen und ihnen einen Ort für ihren
Glauben anzubieten, denen die Kirche aus welchen Gründen auch immer nichts
sagt. Die meisten der Gruppen, mit denen wir sprechen konnten, verstehen sich
nicht als Konkurrenz sondern als Ergänzung.
Today we ended our study conference. we were 26 participants from several European
countries. We made contact with various faith groups and (growing)
congregations in Berlin and enjoyed a small excerpt from the diversity of
Berlin's Protestant and Free Church landscape. There has been some inspiration regarding
the very warm welcome we received at every door wherever we asked to join in worship.
Not every hymn or prayer was everybody's cup of tea. Worship is a very personal
thing and there were moments when we rather cherished our own traditions. Every
congregation needs to find their own identity and their own sound, be it pop,
jazz or Bach. But we need to discover whom we hope to reach and what for - and realize
that is nearly impossible to please everyone with the same worship service. But
any worship service has to be open for everyone. The Protestant Church cannot preach
to just one target group. It is good to know that there are congregations,
churches and movements like Vineyard, Berlinprojekt, Campus Mission,
Saddleback, Junge Kirche Berlin, ICF and Every Nation, to name a few, who speak
to those who cannot be reached by the traditional churches for whatever reason
that may be. Most of these faith communities do not see themselves as rivals to
the church but an additional offer.
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